Dorfspaziergang der Stadtverwaltung in Schieben
Schieben
DORFRUNDGANG MIT NAUMBURGS OBERBÜRGERMEISTER
Von wegen schnell durch - Warum Schieben mehr zu bieten hat
Wer den Naumburger Ortsteil Schieben „richtig“ besucht, wird feststellen, dass es größer ist als gedacht. Was das Dorf ausmacht, fanden Interessierte um Naumburgs Oberbürgermeister Armin Müller heraus.
Da wird die Ortsdurchfahrt zur Spaziermeile: Björn Jäger (rechts) vom Heimatverein Tultewitz-Schieben erzählt zum Dorfrundgang des Naumburger OB Wissenswertes über den Ort Schieben. (Foto: Torsten Biel)
Aktennotiz der Stadtverwaltung zum Dorfspaziergang
Führung:
Herr Björn Jäger, Mitglied des Heimat-Denkmal-Kulturverein Tultewitz/Schieben e.V.
Angesprochene Sachverhalte:
• Einzäunung des Grabens der Straßenentwässerung an der Bushaltestelle marode
V: Herr Dorn
• Kreisstraße K2637 (Ortsdurchfahrt Schieben): Reinigung der Einläufe notwendig
V: Frau Democh/ Herr Dorn
• Damm undicht am Teich auf dem Flurstück 358: Eigentümer ist Stadt Naumburg
V: Frau Democh
• Kein Feuerlöschteich in Schieben: bitte prüfen, ob eine Falt-Zisterne (für Löschwasser) auf städtischen Grund errichtet werden kann (zwischen Unter- und Oberdorf)
V: Herr Schirner
• Straßenbeleuchtung fehlt auf der Verbindungsstraße zwischen Unter- und Oberdorf
V: Herr Dorn
• Streugutbehälter im Unterdorf defekt
V: Herr Dorn
• Kreisstraße K2637 (Ortsdurchfahrt Schieben): Beantragung einer Geschwindigkeitsabsenkung,
Grund: Gewährleistung der Sicherheit für die Schulkinder an der Bushaltestelle
• Wanderweg von Kaatschen über Schieben nach Tultewitz ist nicht gekennzeichnet
--> Auskunft von Matthias Henniger (Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland):
Wanderweg aus Kostengründen nicht mehr ausgewiesen, sobald Aufenthaltsdauer generiert wird, besteht Verkehrssicherungspflicht. Für weitere Informationen: info@naturpark-saale-unstrut.de
• Projekt des Geo-Naturparks: „Beweidung zur Pflege von Trockenlebensräumen“
Persönliche Anmerkung:
Leider nahm sich die Stadtverwaltung nicht die Zeit, den gesamten Ort bis zum Unterdorf zu besichtigen.
Bewohner des Unterdorfes gingen resigniert nach Hause, als die Verwaltung nach dem "beschwerlichen Weg" bis zum Mitteldorf wieder umkehrte und zum Imbiss schritt.
Wenn im Protokoll "Unterdorf" erwähnt wird, meint die Verwaltung offenbar das Mitteldorf.
Probleme des Unterdorfes (u.a. graviernde Beleuchtungsprobleme) wurden nicht erfasst.
U.Kernchen
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